Termine 2024


seit 24.10.2023, bis 06.02.2024, jeweils 10.15 – 11.45 Uhr (Seminar)
… und alsbald krähte der Hahn
UDL Göttingen, Georg-August-Universität, Waldweg 26, 37073 Göttingen
Das Seminar befasst sich mit verschiedensten Gattungen und Formen geistlicher Musik vom Frühbarock bis zur Moderne. Besprochen werden Oratorien, Passionen, Messen, Motetten, Kantaten und Choräle prioritär unter den Gesichtspunkten des Wort-Ton-Verhältnisses, der zum Einsatz gebrachten musikalischen und stilistischen Mittel sowie der damit erzielten Wirkungen auf die Zuhörerschaft. Mit Kompositionen (ganz oder in Auszügen, CD und DVD) von Gesualdo, Charpentier, Monteverdi, Purcell, Bach, Mozart, Rossini, Brahms, Dvořák, Strawinsky, Pärt u. a.

 


seit 27.10.2023, bis 09.02.2024, jeweils 10.15 – 11.45 Uhr (Seminar)
Händel-Opern
UDL Göttingen, Georg-August-Universität, Platz der Göttinger Sieben 5 (ZHG), 37073 Göttingen
Von den insgesamt 42 Opern Händels behandelt das Seminar eine Auswahl, darunter „Rinaldo“, „Tamerlano“, „Xerxes“, „Giulio Cesare“, „Alcina“ und „Ariodante“. Schwerpunkte sind neben der Analyse von Rezitativen, Arien, Duetten, Chören und Ballettmusiken die musikalischen Zeichnungen der jeweiligen Bühnenfiguren. Händels über Jahrzehnte sich entwickelnder Stil des Zusammenschmelzens italienischer, deutscher und englischer Einflüsse wird ebenso herausgearbeitet wie seine Meisterschaft des musikalischen Transfers von Affekten. Ein weiterer Aspekt ist Händels Virtuosität und Biegsamkeit bezüglich der Wünsche und Vorlieben von Veranstaltern und Geldgebern einerseits, von Star-Kastraten und Primadonnen andererseits und notabene des Publikums. Darüber hinaus werden durch den Vergleich von Inszenierungen verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, Barockoper heutzutage auf die Bühne zu bringen. Ob traditionell oder modern, opulent oder reduziert, historisierend oder zeitaktuell – allen unterschiedlichsten Ansätzen ist eines gemein: Sie befassen sich mit einem der spannendsten Abschnitte der Operngeschichte.

 


ab 08.01.2024, 8 Termine, jeweils 18.00 – 19.30 Uhr (Kurs)
Von Lust und Liebe bis Mord und Totschlag – Der Operntreff
VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
Oper hat mit uns selbst und unserem Leben zu tun – ob barock, romantisch oder modern. Oft komisch, zuweilen tragisch, immer emotional und leidenschaftlich! Lassen Sie sich verführen, lassen Sie sich begeistern! Lassen Sie sich „eropern“! Zum Inhalt des Kurses gehören die Entwicklung der Gattung, Einblicke in musikdramatische Konzeptionen, Erläuterungen zum Verhältnis von Text und Musik und Erklärungen zum Einsatz stilistischer und musikalischer Mittel. Die Musikbeispiele (DVD und CD) reichen von Monteverdi über Mozart und Wagner bis hin zu Verdi, Puccini und Henze. Der Kurs wendet sich ausdrücklich an alle Operninteressierte, ob mit oder ohne Vorkenntnisse. Optionaler Bestandteil nach Ende des Kurses ist der gemeinsame Besuch einer Vorstellung, die zuvor eingehend besprochen wird.

 


22.01. – 26.01.2024 (Bildungsurlaub)
Musik und Politik – Beispiele einer komplexen Beziehung in Staat und Gesellschaft
VHS Hildesheim, Pfaffenstieg 4-5, 31134 Hildesheim
Die Wechselwirkungen von Musik und Politik sind mannigfach, wurzeln in verschiedensten Ausprägungen von herrschaftlichen wie oppositionellen Zielsetzungen und sind in Geschichte und Gegenwart kontinuierlich nachweisbar – schritt ehedem Ludwig XIV. zu feierlichen Pavanen und Entrees durch royale Räume, so ziehen heute bayerische Ministerpräsidenten zum zünftig geschmetterten Defiliermarsch ins Festzelt. Die Verknüpfung von emotional wirkender Musik mit politischem Text ist dabei zeitlos. Der Bildungsurlaub untersucht Propagandamusik, z. B. während der NS-Zeit und hier insbesondere auf dem Gebiet der Filmmusik, ebenso wie Protestmusik als jeweilige Reaktion auf politische, soziale und gesellschaftliche Zustände oder Entscheidungen. Betrachtet werden dazu Biografien einzelner Komponisten und ihrer verbotenen Werke. Ein Vergleich von Nationalhymnen aus aller Welt zeigt Ausprägungen staatlichen Selbstverständnisses, insbesondere im Fall von BRD und ehemaliger DDR – beide Hymnen sind hinsichtlich Rhythmus, Takt und Silbenanzahl mit vertauschtem Text und Musik singbar. Musik stand und steht immer im Fokus politischer Entscheidungen – Antworten auf die Frage, welche Einrichtungen warum, von wem und mit welchen Mitteln gefördert werden, werden ebenso beleuchtet wie Gründe für die anhaltende Diskriminierung von Frauen im aktuellen Musikbetrieb.

 


05.02.2024, 16.30 Uhr (5-teilige Vortragsreihe)
Wendepunkte der Musikgeschichte (1)
Übersicht über Umbrüche, Veränderungen, Neuanfänge etc. in der Musikgeschichte mit Vorstellung der Inhalte der nachfolgenden vier Vorträge mit Klangbeispielen aus fünf Jahrhunderten
Augustinum Kassel, Im Druseltal 12, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe

 


07.02.2024, 15.30 – 17.00 Uhr (Vortrag)
„Rache ist süß und macht nicht dick.“ – Alfred Hitchcock zum 125. Geburtstag
VHS Gütersloh (Kultur um halb vier), Hohenzollernstr. 43, 33330 Gütersloh
Der Vortrag zeigt die facettenreiche Persönlichkeit des britischen Star- und Kultregisseurs, der schon zu Lebzeiten eine Legende war. Schauspieler/-innen, Produzenten und viele andere, die mit Alfred Hitchcock gearbeitet haben, bescheinigen ihm ein Wesen, das nicht weniger komplex und mysteriös war als die Geschichten, die er zu verfilmen gewählt hatte. Mit Ausschnitten u. a. aus „Psycho“, „Die Vögel“ und „Vertigo“ – insbesondere mit Blick auf die Verwendung von Symbolen und Chiffren beim Aufbau der Erzählungen sowie die Wirkung der jeweiligen Filmmusik.

 


08.02.2024, 09.30 – 13.00 Uhr (Tagesseminar)
Flüsse und Meere, Regen und Eis. Über das Wasser in der Musik
VHS Gütersloh (Senioren-Uni), Hohenzollernstr. 43, 33330 Gütersloh
Viele musikalische Werke stehen für klangliche Transfers von Naturereignissen oder Szenerien, insbesondere auf dem Gebiet der Programmmusik. Besonders beliebt bei Komponisten ist das Thema „Wasser“. Das Seminar behandelt Auszüge prominenter Beispiele, u. a. „Die Moldau“ von Smetana, die „Sea Interludes“ von Britten und „La Mer“ von Debussy, doch auch weniger bekannte Stücke wie „Hamburger Ebb‘ und Flut“ von Telemann, „Fontane di Roma“ von Respighi, „Sinfonia antartica“ von Vaughan Williams und „Rain Coming“ von Takemitsu. Werke von Schubert („Forellenquintett“, „Gesang der Geister über den Wassern“), Chopin („Regentropfen“-Prelude), Vivaldi (Winter aus „Vier Jahreszeiten“) und Ravel („Jeux d’eau“) ergänzen das Tableau.

 


10.02.2024, 09.00 – 15.00 Uhr (Tagesseminar)
Flüsse und Meere, Regen und Eis. Über das Wasser in der Musik
Bayerische Musikakademie Hammelburg, Am Schlossberg, 97762 Hammelburg

 


ab 14.02.2024, 15 Termine, jeweils 10.30 – 12.00 Uhr (Kurs)
Mozart war ein Krokodil
VHS Wetzlar, Bahnhofstr. 3, 35576 Wetzlar
„Mozart bleibt nachhaltig“ – dieser Feststellung von Herbert Lachmayer können wir problemlos zustimmen. Seine Begründung: „So wie der liebe Gott den Tiger, das Zebra und das Murmeltier geschaffen hat, so Mozart den Don Giovanni, Susanna und Donna Anna. Diese haben weder die Bühnen der Musiktheater noch die unserer möblierten Psyche wieder verlassen“. Und Nikolaus Harnoncourts Satz, wonach Mozarts Eltern vor einem Krokodil saßen, macht uns neugierig. Wer und was war Mozart außer Genie, Verführer und Punschtrinker? Und wie können wir ihn und seine Musik verstehen? Ein Intensivkurs – über Leben und Werk, Gründe und Abgründe.

 


ab 14.02.2024, 15 Termine, jeweils 15.00 – 16.30 Uhr (Kurs)
Von Händel bis Henze
VHS Wetzlar, Bahnhofstr. 3, 35576 Wetzlar
Der Kurs gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen der Musikgeschichte und stellt bedeutende Komponist/-innen und ihre Werke vor. Zum Inhalt gehören Sinfonien und Kammermusik, Liederzyklen, Opern und vieles mehr. Mit Informationen zu Biografien, zur Entstehung der Werke und zu kompositorischen Merkmalen. Mit zahlreichen digitalen Klangbeispielen. Für die Teilnahme sind keinerlei Voraussetzungen nötig, Neugier und Interesse genügen. Lernziele: Erweiterung der Repertoirekenntnis, Steigerung des Hörgenusses, Wohlbefinden.

 


ab 14.02.2024, 15 Termine, jeweils 17.30 – 19.00 Uhr (Kurs)
Als ich in Gedanken komponierte, vergoss ich gelegentlich Tränen
VHS Wetzlar, Bahnhofstr. 3, 35576 Wetzlar
Das Zitat ist von Tschaikowsky. Was sind Motiv, Sinn und Ausdruck seiner letzten Sinfonie? Warum schreiben Komponisten überhaupt Sinfonien, und wie klingen diese zu verschiedenen Zeiten in welchen Ländern und Regionen? Von den Ursprüngen des Begriffs und den frühen Formen der Sinfonie reicht die Darstellung über den Höhepunkt der Sinfonik im 19. Jahrhundert bis zur Moderne und der Avantgarde, sozusagen von Haydn bis heute. Nicht immer schön, aber jede Minute spannend.

 


23. – 25.02.2024 (Opernreise)
Staatsoper Unter den Linden – Puccini, Madama Butterfly
Fahrt Göttingen-Berlin und zurück im modernen Fernreisebus, 2x Ü/F (EZ oder DZ) im Premium-Hotel (****), ca. dreistündige Stadtrundfahrt, Opernticket Kategorie II (Vorstellung am 24.02.)
Details (Buchungsmodalitäten, Uhrzeiten, Preise etc.) auf Anfrage

 


08.03.2024, 18.00 Uhr (Vortrag)
„Immer nur lächeln“ – Über Franz Lehár
Deutsch-Österreichische Gesellschaft Wetzlar e.V.
Freiherr-vom Stein-Schule Wetzlar, Stoppelberger Hohl 89, 35578 Wetzlar
Der Vortrag zeigt die Entwicklung Franz Lehárs vom Instrumentalisten am Prager Konservatorium über die Tätigkeit als Militärkapellmeister Österreich-Ungarns bis zu seinen Jahren ab 1905 als erfolgreichster Operettenkomponist der Welt. Werke wie „Die lustige Witwe“, „Der Zarewitsch“ und „Land des Lächelns“ gehören bis heute zum Standardrepertoire renommierter Bühnen, Evergreens wie „Dein ist mein ganzes Herz“ und „Freunde, das Leben ist lebenswert“ sind Programmpunkte in Gala-Veranstaltungen und Wunschkonzerten. Darüber hinaus behandelt der Vortrag neben Lehárs Freundschaften zu Künstlern wie Puccini und Richard Tauber auch seine persönliche Tragik im Konflikt zwischen Opernanspruch und Operettenrealität.

 


10.03.2024, 10.00 – 14.00 Uhr (Workshop)
Musikerinnen früher und heute – ein Schattendasein?
VHS Dortmund (Löwenhof), Hansastr. 2-4, 44137 Dortmund
Themen u.a.: Komponistinnen-Porträts aus vier Jahrhunderten (Auswahl); Das gesellschaftlich vermittelte Frauenbild im 19. und 20. Jahrhundert; Die Entwicklung musikalischer Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen bis heute; Geschlechterdifferenz als historisch gewachsene Größe; Organisationen von und für Frauen (Auswahl)

 


11.03.2024, 16.30 Uhr (5-teilige Vortragsreihe)
Wendepunkte der Musikgeschichte (2)
Claudio Monteverdi und die Oper „L’Incoronazione di Poppea“
Augustinum Kassel, Im Druseltal 12, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe

 


18.03. – 22.03.2024 (Bildungsurlaub)
Musik und Politik – Zusammenhänge erfahren und erleben
VHS Dortmund (Löwenhof), Hansastr. 2-4, 44137 Dortmund
Die Wechselwirkungen von Musik und Politik sind mannigfach, wurzeln in verschiedensten Ausprägungen von herrschaftlichen wie oppositionellen Zielsetzungen und sind in Geschichte und Gegenwart kontinuierlich nachweisbar. Die Verknüpfung von emotional wirkender Musik mit politischem Text ist dabei zeitlos. Der Bildungsurlaub untersucht Propagandamusik, z. B. während der NS-Zeit und hier insbesondere auf dem Gebiet der Filmmusik, ebenso wie Protestmusik als jeweilige Reaktion auf politische, soziale und gesellschaftliche Zustände oder Entscheidungen. Betrachtet werden dazu Biografien einzelner Komponisten und ihrer verbotenen Werke. Ein Vergleich von Nationalhymnen aus aller Welt zeigt Ausprägungen staatlichen Selbstverständnisses, insbesondere im Fall von BRD und ehemaliger DDR. Der Bildungsurlaub thematisiert darüber hinaus die Situation von Frauen im aktuellen Musikbetrieb und stellt dazu einzelne Organisationen von und für Frauen vor. Einzelne, jeweils themenbezogene Aktiv-Sequenzen wie Bewegungsspiele, Hörübungen u. a. sind in den Ablauf integriert. – Die Veranstaltung richtet sich an alle an Musik und Politik Interessierten, an pädagogisch oder im Lehrbetrieb tätige Personen, Historiker/-innen, in sozialen Bereichen Arbeitende und alle, die mehr über die Zusammenhänge von Musik und Politik erfahren wollen.

 


ab 09.04.2024, 14 Termine, jeweils 10.15 – 11.45 Uhr (Seminar)
Sinfonien von Haydn bis Henze
UDL Göttingen, Georg-August-Universität, Waldweg 26, 37073 Göttingen
Eine musikgeschichtliche Reise von den Ursprüngen des Begriffs und den frühen Formen der Sinfonie zur Blütezeit im 19. Jahrhundert, weiter über mannigfache Impulse und Ausprägungen, regionale und landestypische Erweiterungen wie der Programmsinfonie und Sinfonischen Dichtung bis hin zu Werken der Moderne und Avantgarde mit eigener Form und Tonsprache – sozusagen eine sinfonische Reise von Haydn bis heute. Nicht immer schön, aber jede Minute spannend. Mit Werken u. a. von Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Brahms, Tschaikowsky, Dvořak, Berlioz, Bruckner, Mahler, Elgar, Strauss, Hartmann, Schostakowitsch und Henze.

 


ab 12.04.2024, 14 Termine, jeweils 10.15 – 11.45 Uhr (Seminar)
Belcanto – Rossini, Donizetti und Bellini
UDL Göttingen, Georg-August-Universität, Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen
Böse Menschen haben keine Lieder, schon gar keine schönen. Für den Belcanto, sowohl eine historische Ära als auch ein spezifischer Gesangs- und Musizierstil in der italienischen Oper des 19. Jahrhunderts, gilt das Gegenteil. Hier haben alle Mitwirkenden „herrliche Melodien von seltenster Qualität“ (Igor Strawinsky über Vincenzo Bellini). Mit großem technischen Können und starkem emotionalen Ausdruck gestalten sie ihre Arien und Lieder, Duette und Ensembles in großen, melodiösen Bögen. Selbst der Bösewicht singt schön. – Das Seminar behandelt Hauptwerke der drei großen Komponisten des Belcanto und untersucht ihre jeweilige musikalische Faktur: Rossini (u. a. „Il barbiere di Siviglia“, „La Cenerentola“), Gaetano Donizetti (u. a. „Lucia di Lammermoor“, „Anna Bolena“) und Vincenzo Bellini (u. a. „Norma“, „I Puritani“). Die Werke enthalten einige der schwierigsten und berühmtesten Arien der Opernliteratur. Dabei verweisen sie gleichwohl, um noch einmal Igor Strawinsky zu zitieren, auf dessen Petitum: „Ich denke allmählich wie das große Publikum: dass nämlich die Melodie den obersten Platz in der Hierarchie der Elemente behalten muss, aus denen die Musik sich zusammensetzt.“

 


20.04.2024, 11.00 – 16.00 Uhr (Workshop)
Schreibwerkstatt – Filmmusik und kreatives Schreiben
VHS Magdeburg, Leibnizstr. 23, 39104
Musik und Film sind inzwischen untrennbar miteinander verbunden. Szenen werden durch Musik getragen, verstärkt oder auch verdorben. Im besten Fall ist die Musik ein eigenes erzählerisches Element. Dieser Workshop bietet ein interessantes Experiment. Filmszenen werden mit verschiedenen Musiken ohne Dialog gezeigt. Die Aufgabe ist es, zur Szene und der gehörten Musik Dialoge zu schreiben. Am Ende sehen und hören wir, was tatsächlich gesprochen wurde und welche Musik im Film tatsächlich erklingt. Für Interessierte, die sich gern im kreativen Schreiben ausprobieren oder weiter entwickeln möchten, ist dieser Workshop ebenso geeignet wie für Menschen, die gern Filme sehen oder dafür, in welchem Gewerk auch immer, tätig sind. Es könnte ein großer Spaß werden. Bitte Stifte und Schreibpapier sowie einen Mittagsimbiss mitbringen. Workshop-Leitung gemeinsam mit Heike Heinrich.

 


29.04.2024, 16.30 Uhr (5-teilige Vortragsreihe)
Wendepunkte der Musikgeschichte (3)
Beethoven und seine 9. Sinfonie
Augustinum Kassel, Im Druseltal 12, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe

 


13.05.2024, 16.30 Uhr (5-teilige Vortragsreihe)
Wendepunkte der Musikgeschichte (4)
Claude Debussy und der musikalische Impressionismus
Augustinum Kassel, Im Druseltal 12, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe

 


25.05.2024, 10.30 – 16.00 Uhr (Tagesseminar)
Musik in Frankreich vom Barock bis zur Moderne
VHS Wetzlar, Bahnhofstr. 3, 35576 Wetzlar
Das Seminar befasst sich mit unterschiedlichsten Formen, Gattungen und Sparten von französischer Musik aus vier Jahrhunderten. Das Spektrum der ausgewählten Werke ist dem Thema entsprechend groß und reicht von kammermusikalischen Werken über sinfonische Kompositionen bis hin zu Musikdramen. Besprochen werden Werke u. a. von Lully, Rameau, Berlioz, Saint-Saëns, Debussy, Ravel, Poulenc und Boulez. Die verschiedenen Strukturen und Satztechniken der Stücke werden ebenso betrachtet wie ihre musikalischen und klanglichen Ausdrucksmittel. Über ein bloßes Kennenlernen der Werke hinaus werden Möglichkeiten und Wege aufgezeigt, sich ihrem Verständnis zu nähern, insbesondere anhand von Beispielen neuerer Musik.

 


01.06.2024, 10.30 – 16.00 Uhr (Tagesseminar)
Mein Lieblingsstück
VHS Göttingen, Bahnhofsallee 7, 37081 Göttingen
Zu diesem Seminar bringen die Teilnehmenden jeweils eins ihrer Lieblings-Musikstücke mit. Voraussetzung: Die Stücke kommen aus dem Bereich der sogenannten „Klassischen Musik“ (kein Jazz, Rock/Pop, Schlager etc.!). Die Lieblingsstücke werden von den Teilnehmenden individuell vorgestellt, gerne mit Erläuterungen, wie sie „ihr“ Stück kennengelernt haben, was sie besonders daran mögen, welche Wirkungen es hat o.ä. Nach dem gemeinsamen Hören tauscht sich die Runde in lockerem Gespräch aus und erhält von der Kursleitung Informationen zum musikgeschichtlichen Hintergrund, zur Entstehung des Werkes sowie zur Struktur der Komposition. Bitte nur Beispiele von DVD, CD oder USB-Stick!

 


08.06.2024, 10.30 – 17.00 Uhr
Mozart war ein Krokodil
VHS Kassel, Wilhelmshöher Allee 19-21, 34117 Kassel
„Mozart bleibt nachhaltig“ – dieser Feststellung von Herbert Lachmayer können wir problemlos zustimmen. Seine Begründung: „So wie der liebe Gott den Tiger, das Zebra und das Murmeltier geschaffen hat, so Mozart den Don Giovanni, Susanna und Donna Anna. Diese haben weder die Bühnen der Musiktheater noch die unserer möblierten Psyche wieder verlassen“. Und Nikolaus Harnoncourts Satz, wonach Mozarts Eltern vor einem Krokodil saßen, macht uns neugierig. Wer und was war Mozart außer Genie, Verführer und Punschtrinker? Und wie können wir ihn und seine Musik verstehen? Ein Intensivkurs – über Leben und Werk, Gründe und Abgründe.

 


10.06.2024, 16.30 Uhr (5-teilige Vortragsreihe)
Wendepunkte der Musikgeschichte (5)
Musik nach 1945
Augustinum Kassel, Im Druseltal 12, 34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe

 


17. – 21.06.2024 (Bildungsurlaub)
Musik und Politik – Musikgeschichte(n) bewegt erleben
VHS Magdeburg, Leibnizstr. 23, 39104
Musik und Politik bilden in der Geschichte eine komplexe aber auch spannungsgeladene Beziehung in Staat und Gesellschaft. Von den Hofkomponisten der absolutistischen Herrscher über die schwierige, gerade auch deutsche Angelegenheit der Nationalhymnen mit ihren Texten, bis Propaganda und Protestmusik im 20. Jahrhundert und der bis heute andauernden strukturellen Benachteiligung von Frauen im Musikgeschäft wird in dieser Bildungswoche zu hören sein. Biografisches steht neben den Musikwerken auf dem Plan. Ein Film zum Thema, Musik als Wandelgangerlebnis im Park sowie eine Führung durch den Bildungsort, das Magdeburger Gesellschaftshaus für Musik, bereichern diese Woche. Musik- und Sozialpädagogen, Musikliebhaber/-innen, Musikvermittler/-innen und solche, die es werden wollen, sind mit diesem Bildungsurlaub besonders angesprochen. – Für Interessierte, die nicht aus Magdeburg kommen, stehen in näherer Umgebung des Kursortes Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung, die privat zu organisieren sind. Im Gesellschaftshaus wird ein Tagungsimbiss angeboten, der mit 15 Euro pro Tag im Kursentgelt enthalten ist.

 


26.10.2024, 09.00 -15.00 Uhr
Filmmusik
Bayerische Musikakademie Hammelburg, Am Schlossberg, 97762 Hammelburg 

Gibt es für das Liebespaar ein Happy End, so spielen zumeist Streicher – schließlich hängt der Himmel voller Geigen und nicht voller Klarinetten oder Xylophone. Doch wie funktioniert Filmmusik genau? Als emotionales Ausdrucks- und Transportmittel kann sie lenken, kommentieren, beeinflussen, ja ein ganzes Publikum manipulieren – zuweilen braucht sie nicht einmal Bilder. Was ist ihr Geheimnis? Der Kurs geht diesen und anderen Themen nach und gibt Einblicke in die faszinierende Welt der Filmmusik. Er wendet sich an Kino- und Fernsehbegeisterte ebenso wie an (film-)musikalische Laien. Es werden zahlreiche Filmszenen und Techniken analysiert, von Kriminalfilmen über Western und Komödien bis hin zu Liebes- und Sozialdramen. Hintergrundfakten sowie Aussagen und Interviews von Produzenten, Regisseuren, Komponisten und Schauspieler/-innen ergänzen das Tableau.